Wacken 2017 - Mittelalter statt Metal

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Norbert von Thule
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Wacken 2017 - Mittelalter statt Metal

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Gestern abend im Hamburger Abendblatt:
Mystik statt Metal "Wacken Winter Nights" erschaffen Mittelalter-Dorf

Ab 2017 sollen die "Wacken Winter Nights" im Norden stattfinden. Der mittelalterliche Wintermarkt bietet Varieté, Musik und Märchen.

Die Macher des legendären Heavy-Metal-Sommerfestivals in Wacken haben sich jetzt etwas Neues für die kalte Jahreszeit ausgedacht: Vom 10. bis zum 12. Februar 2017 sollen die Wacken Winter Nights zum ersten Mal für ein Wochenende Publikum in die Gemeinde im Kreis Steinburg locken. Auf einem Freigelände (nicht das Open-Air-Sommergelände) in Wacken werde eine Art bunter, mittelalterlicher Wintermarkt wie ein Dorf aufgebaut mit Varieté-Theater, Eispalast, Märchenwald und viel Musik, sagte eine Sprecherin vom ICS Festival Service am Montag in Wacken.
Dabei sollen Fans von Mittelalter-Musik und mystischen Klängen besonders auf ihre Kosten kommen. Unter anderem mit dabei: Subway to Sally, Saltatio Mortis, Russkaja, Mono Inc. und Tanzwut.

"Wacken Winter Nights" mit Symphonic Metal

"Glitzernde Eisskulpturen, der Geruch von brennendem Kaminholz, jonglierende Gaukler, fesselnde Akrobatik, Musik und Kleinkunst auf Schritt und Tritt – das ist die Welt der Wacken Winter Nights", charakterisieren die Macher die neue Veranstaltung. Bands spielen Mittelalter-Rock und Symphonic Metal, es gibt kulinarische Spezialitäten aus vergangener Zeit und Kunsthandwerk.
"Dieses Zusammenspiel nimmt die Musikfans, aber auch Familien mit auf eine ganz besondere Reise", erklärte Mitveranstalter Dominik Whrel das Konzept. Händler, Tavernen und Aktionen wie Bogenschießen und Axtwerfen gehören auch dazu. Besucher können auf dem Gelände nicht schlafen. Dafür gebe es aber Unterkünfte in den Dörfern um Wacken.
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