Coronavirus-Spiel
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Warendorfer Spielbrett mit alten Regeln:
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Re: Coronavirus-Spiel
Deutsches Spielfeld heute: Sauber, aber – "unter der Lupe" – nicht rein
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Re: Coronavirus-Spiel
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Re: Coronavirus-Spiel
Drei!
Re: Coronavirus-Spiel
Es gibt keine Herdenimmunität, weil es noch nicht einmal eine Immunität gibt. Z.B. hier: https://futurezone.at/science/keine-imm ... /400965170 Und selbst wenn es eine Immunität gäbe - wie sollen in 2 Jahren 2/3 der Bevölkerung = über 5 Milliarden Menschen infiziert/immunisiert werden? In Deutschland müssten das 55 Millionen sein. Derzeit sind wir bei 200.000 Infizierten. Achso der Impfstoff ... wer stellt den her? Ein Zeitungsreporter? Und wer impft 5 Milliarden Menschen?
Ich verstehe nicht, wozu Meldungen herausgegeben werden, denen man sofort ansieht, dass sie Unfug sind. Was soll das?
Ich bin mir sicher, das ist wieder eine Zeitungsente und den Bericht der Forscher gibt es gar nicht.
"Unabhängig davon, wie sich die Pandemie entwickelt, müssen wir..." Das ist logisch falsch. Die Entwicklung der Pandemie ist identisch mit dem, womit wir rechnen müssen, also eben gerade nicht "unabhängig davon". Man darf doch nicht im selben Satz behaupten, dass es egal ist, wie sich die Pandemie entwickelt, und dass es nicht egal ist.Der Autor widerspricht sich selbst.
Merkwürdiger Satzbau "wir müssen rechnen, dass wir ... leben müssen." Wieso müssen wir damit rechnen, dass wir so leben müssen, anstatt einfach nur dass wir so leben müssen? Das ist ein wortreiches Blabla, dass man kürzer ausdrücken kann.
Wieso 18 bis 24 Monate? Das ist eine Formulierung, die ein Reporter wählen würde, um Pseudo-Präzision mit gespielter Bescheidenheit ("naja, ein Spielraum ist natürlich drin.") vorzutäuschen. Ein Wissenschaftler würde weder solch eine Prognose noch solch eine Wortwahl treffen.
Dann diese Allgemeinplätze "und sich immer wieder Hotspots entwickeln ", "es bleibe abzuwarten, wie sich Infektionszahlen entwickeln." ohne spezifische Information. Das sind inhaltsleere Worthülsen. Zweimal "entwickeln". im ersten Satz zweimal das Wort "müssen." Ein stilistisch begabter Autor würde eine Häufung von Wortwiederholungen vermeiden. Schlussfolgerung: das Märchen ist nicht nur schlecht erfunden, es ist zudem noch schlecht geschrieben.
Ich verstehe nicht, wozu Meldungen herausgegeben werden, denen man sofort ansieht, dass sie Unfug sind. Was soll das?
Ich bin mir sicher, das ist wieder eine Zeitungsente und den Bericht der Forscher gibt es gar nicht.
"Unabhängig davon, wie sich die Pandemie entwickelt, müssen wir..." Das ist logisch falsch. Die Entwicklung der Pandemie ist identisch mit dem, womit wir rechnen müssen, also eben gerade nicht "unabhängig davon". Man darf doch nicht im selben Satz behaupten, dass es egal ist, wie sich die Pandemie entwickelt, und dass es nicht egal ist.Der Autor widerspricht sich selbst.
Merkwürdiger Satzbau "wir müssen rechnen, dass wir ... leben müssen." Wieso müssen wir damit rechnen, dass wir so leben müssen, anstatt einfach nur dass wir so leben müssen? Das ist ein wortreiches Blabla, dass man kürzer ausdrücken kann.
Wieso 18 bis 24 Monate? Das ist eine Formulierung, die ein Reporter wählen würde, um Pseudo-Präzision mit gespielter Bescheidenheit ("naja, ein Spielraum ist natürlich drin.") vorzutäuschen. Ein Wissenschaftler würde weder solch eine Prognose noch solch eine Wortwahl treffen.
Dann diese Allgemeinplätze "und sich immer wieder Hotspots entwickeln ", "es bleibe abzuwarten, wie sich Infektionszahlen entwickeln." ohne spezifische Information. Das sind inhaltsleere Worthülsen. Zweimal "entwickeln". im ersten Satz zweimal das Wort "müssen." Ein stilistisch begabter Autor würde eine Häufung von Wortwiederholungen vermeiden. Schlussfolgerung: das Märchen ist nicht nur schlecht erfunden, es ist zudem noch schlecht geschrieben.
Re: Coronavirus-Spiel
1 : 0 für Dich, Norbert. Es ist hiermit klar bewiesen, dass nicht Du diese fragwürdigen Behauptungen aufgestellt hast und dass es sich auch nicht um eine Zeitungsente handelt.
Meine Fragen und meine Kritik stehen allerdings weiterhin im Raum. Der Text bzw. die originalen englischen Aussagen sind immer noch zweifelhaft.
Noch ein Hinweis, dass diese "wissenschaftliche" Annahme von Immunität womöglich nur ein nasser Furz ist: https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... stoff.html
Was kann man daraus lernen? Nun, beschäftigen uns mit dem späten Mittelalter bzw. der frühen Neuzeit. Die Hexenverfolgung beruhte auf einem Verfahren, das* man durchaus als wissenschaftlich im modernen Sinne verstehen kann.
- Es gab eine Theorie nebst Hypothesen-Ableitung H1: "Frau X. ist eine Hexe", Nullhypothese: "Frau X. ist keine Hexe."
- es gab eine empirische Testmethode zur Prüfung von Hexentum (Wasserprobe)
- es gab eindeutige Kriterien der Auswertung (Frau X ist nicht untergegangen -> Hexe)
- es gab dazu passende Massnahmen (Frau X. verbrennen, damit sie als Hexe keinen Schaden mehr anrichtet)
Moderne Wissenschaft durchläuft die gleichen Schritte. Dass die moderne Wissenschaft so erfolgreich erscheint, beruht unter anderem darauf, dass die Fehlschläge verschwiegen werden. Bloß weil etwas "wissenschaftlich" ist, muss es noch lange nicht wahr sein. U. a. ist das Ziehen von Parallelen zu anderen Epidemien haltlos, da diese anderen Epidemien eben andere Epidemien waren. Die Szenarien sind spekulativ. Anders ausgedrückt, ich sehe mich beim Lesen dieses Artikels nicht gezwungen, den Schlussfolgerungen der Autoren zuzustimmen. Ich möchte am Rande noch auf die Duhem-Quine-These verweisen https://de.wikipedia.org/wiki/Duhem-Quine-These
Wir gehen nochmals ins Mittelalter zurück, denn wir sind hier in einem Mittelalter-Forum.. Wenn der Priester sagte "Deus vult" = "Gott will es", dann war Gott eine so starke Autorität, dass diese Aussage nicht mehr hinterfragt wurde. Denn Gott hat immer recht.
Heutzutage wird Gott durch Wissenschaft ersetzt. Und wenn ein Wissenschaftler etwas behauptet, dann besitzt das ebenfalls eine so starke Autorität, dass seine Aussagen oft nicht mehr hinterfragt werden.
Letzter Punkt: auf Wissenschaftlern lastet ein sehr starker Druck, zu veröffentlichen, weil sie nur so eine Professur mit Verbeamtung, gutem Gehalt und hohen Pensionsansprüchen bekommen bzw. Forschungsgelder einwerben. Insofern ist Wissenschaft nicht objektiv, sondern wie das meiste menschliche Tun Interessen-geleitet.
Schlussfolgerung: Wissenschaft ist in gewisser Weise auch nur eine Religion. Ich würde den Menschen raten, selbst zu denken, anstatt sich auf Autoritäten zu verlassen.
P.S.: Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Donald Trump hat übrigens damit recht, dass China anfangs viel verschleierte und sich die WHO einlullen ließ, was überhaupt erst zu einer so hohen Zahl Kranker und Toter weltweit geführt hat. Trump ist zu recht aus der WHO ausgetreten. Die WHO besteht aus Forschern und Krawattenträgern und handelte trotz "Wissenschaft" falsch. https://www.youtube.com/watch?v=GstS-cX1N_s
*Änderung: die einzige Änderung besteht darin, dass ich aus einem "dass" ein "das" gemacht habe. Also kein Grund zur Panik.
Meine Fragen und meine Kritik stehen allerdings weiterhin im Raum. Der Text bzw. die originalen englischen Aussagen sind immer noch zweifelhaft.
Noch ein Hinweis, dass diese "wissenschaftliche" Annahme von Immunität womöglich nur ein nasser Furz ist: https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... stoff.html
Was kann man daraus lernen? Nun, beschäftigen uns mit dem späten Mittelalter bzw. der frühen Neuzeit. Die Hexenverfolgung beruhte auf einem Verfahren, das* man durchaus als wissenschaftlich im modernen Sinne verstehen kann.
- Es gab eine Theorie nebst Hypothesen-Ableitung H1: "Frau X. ist eine Hexe", Nullhypothese: "Frau X. ist keine Hexe."
- es gab eine empirische Testmethode zur Prüfung von Hexentum (Wasserprobe)
- es gab eindeutige Kriterien der Auswertung (Frau X ist nicht untergegangen -> Hexe)
- es gab dazu passende Massnahmen (Frau X. verbrennen, damit sie als Hexe keinen Schaden mehr anrichtet)
Moderne Wissenschaft durchläuft die gleichen Schritte. Dass die moderne Wissenschaft so erfolgreich erscheint, beruht unter anderem darauf, dass die Fehlschläge verschwiegen werden. Bloß weil etwas "wissenschaftlich" ist, muss es noch lange nicht wahr sein. U. a. ist das Ziehen von Parallelen zu anderen Epidemien haltlos, da diese anderen Epidemien eben andere Epidemien waren. Die Szenarien sind spekulativ. Anders ausgedrückt, ich sehe mich beim Lesen dieses Artikels nicht gezwungen, den Schlussfolgerungen der Autoren zuzustimmen. Ich möchte am Rande noch auf die Duhem-Quine-These verweisen https://de.wikipedia.org/wiki/Duhem-Quine-These
Wir gehen nochmals ins Mittelalter zurück, denn wir sind hier in einem Mittelalter-Forum.. Wenn der Priester sagte "Deus vult" = "Gott will es", dann war Gott eine so starke Autorität, dass diese Aussage nicht mehr hinterfragt wurde. Denn Gott hat immer recht.
Heutzutage wird Gott durch Wissenschaft ersetzt. Und wenn ein Wissenschaftler etwas behauptet, dann besitzt das ebenfalls eine so starke Autorität, dass seine Aussagen oft nicht mehr hinterfragt werden.
Letzter Punkt: auf Wissenschaftlern lastet ein sehr starker Druck, zu veröffentlichen, weil sie nur so eine Professur mit Verbeamtung, gutem Gehalt und hohen Pensionsansprüchen bekommen bzw. Forschungsgelder einwerben. Insofern ist Wissenschaft nicht objektiv, sondern wie das meiste menschliche Tun Interessen-geleitet.
Schlussfolgerung: Wissenschaft ist in gewisser Weise auch nur eine Religion. Ich würde den Menschen raten, selbst zu denken, anstatt sich auf Autoritäten zu verlassen.
P.S.: Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Donald Trump hat übrigens damit recht, dass China anfangs viel verschleierte und sich die WHO einlullen ließ, was überhaupt erst zu einer so hohen Zahl Kranker und Toter weltweit geführt hat. Trump ist zu recht aus der WHO ausgetreten. Die WHO besteht aus Forschern und Krawattenträgern und handelte trotz "Wissenschaft" falsch. https://www.youtube.com/watch?v=GstS-cX1N_s
*Änderung: die einzige Änderung besteht darin, dass ich aus einem "dass" ein "das" gemacht habe. Also kein Grund zur Panik.
Zuletzt geändert von Montrose am 13.07.2020, 16:44, insgesamt 2-mal geändert.
- Norbert von Thule
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Re: Coronavirus-Spiel
Im Coronavirus-Spiel gehts nicht um Wahrheit* sondern um Spielregeln.
_____
* Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit.
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* Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit.
Re: Coronavirus-Spiel
Jaja, aber das sollte irgendwie Spaß machen. Ich würde vorschlagen:Im Coronavirus-Spiel gehts nicht um Wahrheit* sondern um Spielregeln.
1. Attacke gegen China.
2. Alle Deutschen, die gerade auf dem Ballermann hocken, rausschmeißen.
3. Nackt-Untersuchungen statt Impfungen.
Ich hab hier ein Thema wieder gelöscht, weil ich zu diesem Thema erst mal eine Firma anfrage.
- Norbert von Thule
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Re: Coronavirus-Spiel
Spielregeln bis morgen: