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Montrose hat geschrieben:Was ist die Moral der Geschichte? Hilf niemals jemanden, denn hinterher holt der den Anwalt und verklagt dich.
Ja gut, dann stellen wir halt keine Medikamente mehr her. Auch recht.
Strafgesetzbuch §323c Unterlassene Hilfeleistung
(1) Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Ebenso wird bestraft, wer in diesen Situationen eine Person behindert, die einem Dritten Hilfe leistet oder leisten will.
Wenn nicht geimpft worden wäre, wäre dies strafbar gewesen.
Laut den Wissenschaftlern war die Anzahl der schweren Nebenwirkungen durch die Impfung mindestens doppelt so hoch wie die durch die Impfung verhinderten Hospitalisationen.
Wie will man das beweisen?
Der Vergleich macht nur Sinn, wenn die Nebenwirkungen so schlimm waren, dass sie ebenfalls zur Hospitalisation führten. Ansonsten vergleich man Äpfel mit Birnen.
Die Anwälte von Pfizer werden geltend machen, dass die schweren Nebenwirkungen gar nicht durch die Impfung, sondern durch Vorerkrankungen hervorgerufen wurden. Sie können sich des gleichen Arguments bedienen wie Corona-Skeptiker, die behaupten, die meisten Corona-Toten seien gar nicht an Corona gestorben.
Außerdem ergibt sich das Problem, dass eine Person entweder geimpft oder ungeimpft, aber nicht beides gleichzeitig sein kann. Wie will man also zwei Zustände miteinander vergleichen, wenn der eine Zustand gar nicht realisiert wurde.
Produkthaftungsgesetz
Nö. Das trifft hier so nicht zu, weil die Behörde und nicht etwa der Hersteller die Leute zum Impfen aufgefordert hat.
Dein Wunderheiler auf dem Bild steht irgendwo alleine in der Prärie. Die Corona-Impfung hingegen fand mitten in Europa in einem Netzwerk von Institutionen statt.
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