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Jedem Zweiten fehlt Motivation auf der Arbeit – Deutsche deutlich unmotivierter als Rest der Welt
Das hat viel mit dem Ungerechtigkeitsgefühl zu tun. Leute, die keine richtige Ausbildung haben und denen man das meines Erachtens auch anmerkt, gelangen in die höchsten Ämter. Da sagt sich doch jeder, warum hab ich überhaupt studiert oder eine Lehre gemacht und soll arbeiten, wenn andere es einfach so geschenkt bekommen.
Kein Respekt mehr für die normale Mehrheit, die den Laden am Laufen hält. Linke politische Kräfte verehren hingegen Minderheiten mit Merkmalen, die gar nichts mit Leistung zu tun haben. Einer Randgruppe anzugehören ist keine Leistung für die Allgemeinheit. Wenn die Linken und neuerdings der Intention nach der Allianz-Chef vermitteln "Erben sei ungerecht, der Erbe hat nichts geleistet" - was haben die Linken oder all die anderen, welche die Hand aufhalten, geleistet, um sich das Geld der Erben zu verdienen?
So funktioniert eine Gesellschaft nicht, wenn nur noch Robin Hoods durch die Gegend laufen. Besserwisser, welche die Leute kaputtregulieren - das funktioniert nicht und ist respektlos. Da stellt sich einer mit Anzug und Krawatte neben den Backofen und sagt dem Bäcker, wie er seine Brötchen zu backen hat. Das ist Überheblichkeit.
Arbeitsverdichtung am Arbeitsplatz. Ein Standardwitz von mir - Ich sag immer, die BWLer und Manager haben das kleine Einmaleins kapiert: wenn man die Leute 16 Stunden statt 8 Stunden am Tag arbeiten lässt, hat man den doppelten Profit. Und mit 24 Stunden am Tag ist es das Dreifache. Das ist übrigens etwas, das ich tatsächlich oft und glaubhaft höre, dass heute 2 Leute den Job von 3 machen. Denn Deutschen vorzuwerfen, sie arbeiteten zu wenig, stimmt einfach nicht.
Und dann wieder "der Rest der Welt". Wie billig ist das denn. Wenn Mutti was wollte, sagte sie: Guck mal, der Nachbarssohn macht es doch auch. Ist das das Niveau von Presse und Politik: die anderen machen es doch auch. Die meisten Deutschen, die ich persönliche kenne, geben sich sehr sehr viel Mühe!
Ich glaube, das Hauptmotiv, warum in unserem Land vieles nicht mehr klappt, ist der Hass auf die eigenen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Und dieser wird ja politisch mächtig angefacht, ständig werden irgendwelche Möchtegern-Gute auf irgendwelche Angeblich-Böse gehetzt, der eine gegen den anderen ausgespielt. Und da schließt sich der Kreis: das machen nur die Politiker:Innen, Journalist:Innen und Führungskräfte, die es nicht besser wissen und nicht besser können. Der fähige Reiter muss nicht auf sein Pferd einprügeln.
SPD-Chefin
„Macht Eingebürgerte zu Bürgern zweiter Klasse“ – Esken spricht Merz Kanzler-Eignung ab
Frau Esken sagt wieder Sachen. Ich weiß immer noch nicht, was diese Frau eigentlich will. Das hört sich für mich nach leeren Floskeln an. Es wäre besser, wenn SPD-Frau Esken mal ihrer SPD-Bauministerin sagen würde, dass Eingebürgerte auch Wohnraum brauchen. Es ist wieder dasselbe Spiel: Dinge werden "erklärt", aber die Hand anlegen und was dafür tun - Fehlanzeige. Die wirkliche Arbeit sollen die anderen machen.
Scholz und die SPD hätten bessere Chancen, wenn sie besseres Personal finden würden. Es waren nicht nur die Grünen. Von der SPD kam auch nicht viel sinnvoller Input. Meine Befürchtung ist, dass Inkompetenz gepaart mit ungerechtfertigten Größenansprüchen ein parteien-übergreifendes Problem ist. Wie soll die Parteien-Demokratie funktionieren, wenn die Parteien aus ihren zigtausenden, hunderttausenden Mitgliedern nicht die richtigen Leute an die Spitze bringen?
De Maizière beklagt „schlimme Lieferando-Einstellung gegenüber dem Staat“
In Deutschland herrsche eine zu große Anspruchshaltung gegenüber dem Staat und Politikern
Naja, lieber Herr De Maiziere, irgendetwas muss man ja arbeiten, wenn man als Staatsdiener sein Geld vom Steuerzahler will. Wenn Sie nur für das Sich-Zeigen Geld haben wollen, dann müssen Sie auf den Laufsteg einer Modenschau gehen. Politik ist da das falsche Betätigungsfeld.
Diesmal erstaunliche Worte von einem CDU-Mann. Da ist sie wieder, die Wut auf die eigenen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Ist Herr De Maizere so einsam, dass er seine Ergüsse nicht irgendwo bei Freunden oder am Stammtisch ablassen kann?
Ich erkläre Herrn De Maiziere gerne mal den Unterschied von Lieferando und dem Staat. Ich wähle etwas aus, kontaktiere Lieferando, bezahle und bekomme dann Ware geliefert.
Bei staatlichen Institutionen, an die der Hochwohlgeborene Herr De Maiziere denkt, darf der Steuerzahler nicht wählen, muss zahlen und bekommt dafür meist nichts geliefert, was dem gezahlten Preis entspricht. Herr De Maiziere sollte einfach mal selbst bei Lieferando bestellen, dann merkt er, dass sein Vergleich unpassend ist. Ist das eine Täter-Opfer-Umkehr? Sprach der Graf zum Bauer, Ich verdiene mein Geld sauer. Übrigens darf man nicht vergessen, dass Poltiker:Innen mit dem Versprechen von Vergünstigungen ihre Wahlkämpfe zu gewinnen versuchen, sie es also selbst sind, die den Bürger immer wieder anfüttern. Abhängige Bürger sind von Politikern durchaus erwünscht, weil die Politiker dann mehr Macht haben.
Ja, dieses mal war es die Äußerung eines CDU-Mannes. Das meinte ich, wenn ich schreibe:
Meine Befürchtung ist, dass Inkompetenz gepaart mit ungerechtfertigten Größenansprüchen ein parteien-übergreifendes Problem ist. Merkwürdige Äußerungen finden sich in jeder Partei. Jedenfalls, die Bürgerinnen und Bürger einzuschüchtern, sie zu beschimpfen, sie zu diskreditieren - das wird nicht gelingen. Wenn dies das Erfolgsmodell von Politker:Innen ist, dann ist ihre Zeit abgelaufen. Kaiser Wilhelm war einmal - vor 120 Jahren.
FOCUS hat geschrieben:Was wir von Nordeuropa lernen können
Vier Länder machen vor, wie unsere Wirtschaft aussehen könnte
Da ist sie wieder, die Mama, die auf den Nachbarsjungen verweist. Ich frag mich, ob es Journalisten nicht peinlich ist, wenn sie immer und immer wieder zu den gleichen Sprüchen greifen. Die Qualität der Presse ist auch ein Problem in diesem Land. Zu viel Meinung und Ratschläge von angeblichen Experten", zu wenig Fakten und Recherche. Es nervt, wenn sich Journalisten zum Oberlehrer der Nation aufspielen. Für den Beruf des Journalisten muss man nicht mal studiert sein, eine Ausbildung von wenigen Monaten reicht.
Sorry, die Show, welche die "Elite" in Deutschland geboten hat, war nicht besonders unterhaltsam. Dass einer Kaninchen aus dem Zylinder zieht, hat man schon tausende mal gesehen.
Statt Ideologien und sich überbietender Kreativität wäre es sinnvoller, wirklichkeits-orientierte Entscheidungen zu treffen.
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